Wann Access nutzen - und wann nicht?

Bevor man ein Projekt in Microsoft Access realisiert, sollte man prüfen, ob Access dafür geeignet ist.

Mit Kanonen auf Spatzen schießen?

Ein Excel-Autofilter Vielleicht reicht ja eine Tabellenkalkulation. Die Möglichkeiten, die Microsoft Excel mit Filtern für Listen bietet, sind vielen Anwendern nicht bekannt.

Wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen zutreffen, ist eine Tabellenkalkulation allerdings nicht mehr zu empfehlen:

Nach einer sehr persönlichen Richtlinie ist Excel geeignet, solange man alle Daten eines Tabellenblattes auf dem Bildschirm sieht. Nur Listen sollte man nach unten, aber nicht zur Seite scrollen müssen.

Den Mississippi mit einem Löschblatt trockenlegen?

Microsoft Access sind auch Grenzen gesetzt. Wer das erste Mal mit einer Datenbankanwendung zu tun hat, neigt unter Umständen dazu, Microsoft Access zu überschätzen. Umgekehrt wird Microsoft Access übrigens von professionellen Datenbankprogrammierern auch immer wieder unterschätzt. Sie übersehen zumeist, dass Access eine Lücke schließt, die zwischen Tabellenkalkulationen und ganz großen Datenbankanwendungen liegt.

Unter bestimmten Voraussetzungen sollte Access bestenfalls noch als Frontend eingesetzt werden, z. B.:

Auch dann kann Access aber durchaus noch als Frontend, also Benutzeroberfläche, sinnvoll sein.

Ins Schwarze getroffen

Die folgenden Punkte geben Hinweise, wann der Einsatz von Microsoft Access ideal ist: